Kritiker
umschreiben
ihre Stimme „samtglänzend“
bis „lasziv-rauchig“,
„in
den Höhen ätherisch rein und in den Tiefen voller Sinnlichkeit“
oder kommen zu dem Schluss:
"Genregrenzen
und Schubladendenken haben hier keine Chance – eine extrem virtuos
agierende Ausnahmekünstlerin, deren vokale Höhenflüge immens spannend,
weil nur schwer vorhersagbar sind. Für die Luft unter ihren Flügeln sorgen Schönwieses Begleiter mit
jener blinden Vertrautheit, die jahrelanges musikalisches Teamwork
erzeugt.“
"Sie
scattet,
quietscht,
gurrt, raunt
und stöhnt,
lässt ihre
Stimmbänder
vibrieren und
fordert ihnen
Spitzentöne
ab, die eher
aus dem Reich
der Oper als
aus den
Gefilden der
Blauen Noten zu
stammen
scheinen:
Susanne
Schönwiese
zählt in der
Jazzszene der
Metropolregion
zu den
Ausnahmeerscheinungen.
Gibt es doch
für diese
stimmstarke und
charismatische
Chanteuse weder
Stil- noch
Ausdrucksgrenzen.
Schönwiese ist
im Modern Jazz
der
Nachkriegszeit
ebenso zuhause,
wie in den
experimentell
atonalen
Kantilenen der
postmodernen
Gegenwart.
(H.v.Draminski,
NN/FLZ)
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mp3 exerpts:
Rundfunkaufnahme/excerpts (feat.
Max
Grosch-vl.,Michael
Flügel-p,
Willi
Lichtenberg-b,
Werner
Treiber-perc.,cajon)
CD
Jazzstories/excerpts (feat.Emil
Viklicky-piano,
Dejan
Terzic-dr)
CD
Jazzstories/excerpt (feat.Giorgio
Crobu-git.)
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