Pressestimmen zur CD Pilgrim:

„Archaische Laute und Töne, stampfende Rhythmen, flirrende Klänge – mal eine Stimme wie die eines Hirtenbuben in Andalusien, mal wie das freche Bauernmädchen am Rand des Himalaja, dann wieder klarster Klang voller Seele, weit und geheimnisvoll tragend... Susanne Schönwiese singt auf vielerlei Art, und immer faszinierend.“

Auf eine Pilgerreise der feinsinnigsten Art nimmt Susanne Schönwiese den Hörer auf dieser CD mit … Klang- und Gesangsgebilde von außerordentlicher Schönheit und Transparenz, stilistisch kaum fassbar… Herausragend!    (Jochen Schmoldt, Plärrer/Nbg.)

Schönwieses facettenreiche Altstimme ist deshalb so interessant, weil sie keine Experimente scheut. Die eingehende Beschäftigung der klassisch ausgebildeten Sängerin mit afrikanischem, indischem und spanischem Gesang ist nicht zu überhören und äußert sich in den unterschiedlichsten, zielsicheren Verzierungstechniken. Ähnliches gilt für Uschi Laar an der Harfe. Unter ihren Fingern wächst das Instrument über sich hinaus und und wird zur klassischen Gitarre, zur karibischen Steeldrum, zum zeitlosen, mechanischen Cembalo.      (WDR 5, Claudia d’Avino)

Wer den Folker liest, um Geheimtipps für seine CD-Sammlung zu finden, voila! …"Pilgrim" hat für viele Ohren etwas zu bieten. Wer eine extrovertierte Stimme schätzt, die insbesondere in den leisen Tönen ihre Kraft entwickelt, ist hier gut beraten. Für Harfenliebhaber ist diese CD schon fast ein Muss, denn die Harfe begleitet die Sängerin als Hauptinstrument. Uschi Laar als Harfenistin ist ebenso wie das Rückgrat, Willi Lichtenberg am Kontrabass und Ramesh Shotham an der indischen Perkussion eine gelungene Besetzung. Pilgrim" besteht überwiegend aus Eigenkompositionen, aber das Quartett traut sich auch an  "Tristans Lament", sozusagen den "Wild Rover der Mittelalterszene" heran oder verarbeitet einen Text von Ernst Jandl. "Pilgrim" erzeugt Sehnsucht und macht nicht satt. Die CD ist zu ruhig, um die Spannung abzubauen, die Schönwieses Stimme erzeugt. Man fragt sich, warum diese Scheibe schon wieder im Player liegt, obwohl sie nicht sonderlich spektakulär zu sein scheint. Weil sie eben doch spektakulär ist!                    (Chris Elstrodt /FOLKER  August 03)

 

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